MSI Raider GE78HX 13V Gaming-Laptop im Test • Mezha.Media
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Manchmal erfordert der Austausch eines Desktops durch einen Laptop keine häufige Bewegung des Laptops über die Wände des eigenen Zuhauses hinaus. In solchen Fällen kann sich der Hersteller auf die Leistung und zusätzliche Fähigkeiten des Systems konzentrieren, anstatt nach Lösungen für maximale Gewichtseinsparungen oder die Erweiterung des autonomen Betriebs zu suchen. Beim MSI Raider GE78 HX 13V stehen weder Gewicht noch Größe im Vordergrund, sondern vielmehr die beachtliche Leistung und verschiedene Details, die Gamern und anspruchsvollen Benutzern gefallen dürften. Im heutigen Testbericht lernen wir daher eine seiner Top-Versionen kennen.
Die Meinungen über die Notwendigkeit eines erweiterten Kits für teure Gaming-Modelle können unterschiedlich sein. Einerseits ist es beim Kauf eines wirklich teuren Geräts schön, ein paar „Boni“ damit zu bekommen. Andererseits verfügen Menschen, die sich solche Laptops leisten können, wahrscheinlich bereits über das nötige Zubehör, das ihre Anforderungen voll und ganz erfüllt. Beim MSI Raider handelt es sich um den zweiten Fall, da in der Verpackung des Laptops nur ein Netzteil enthalten ist.
Beim Zubehör fehlen allerdings ein paar Dinge. Erstens: Wenn Sie planen, es zu tragen, können Sie für einen solchen Laptop nicht auf einen großen Rucksack verzichten. Zweitens werden sich Gamer aufgrund der Besonderheiten der Platzierung der USB-Anschlüsse mit einem zusätzlichen Hub wohler fühlen (ich werde diese Idee später erläutern). Höchstwahrscheinlich haben erfahrene Spieler bereits alles andere. Und wenn Sie den Unternehmensstil bewahren möchten, bietet der Hersteller eine Vielzahl an Spielzubehör an.
Mit einem weltweit bekannten Erscheinungsbild erhält MSI Raider mit Updates neue Akzente. Hierbei handelt es sich um kleine Änderungen im Design, die dem Erscheinungsbild des Laptops die typische „Aggressivität“ verleihen, die einfachere Modelle normalerweise vermeiden. Traditionell wurde auch eine zusätzliche Zone mit Beleuchtung an der Vorderkante des Topcases belassen, was die Erkennbarkeit dieser besonderen Linie erhöht. Generell kann man also auf den ersten Blick bei einem solchen Laptop durchaus sagen, dass es sich um ein Gaming-Modell handelt.
Diesmal wurde der Raider nicht auf 18 Zoll vergrößert, man beließ es beim 17-Zoll-Modell. Und als Laptop für Enthusiasten verfügt es über ein riesiges Gehäuse (für mehr Mobilität bei guter Leistung bietet der Hersteller die Stealth-Reihe an). Die Abmessungen des Testmodells betragen 380×298×23 mm, das Gewicht liegt bei 3,1 kg. Zu dem Gewicht kann man getrost noch ein schweres Netzteil hinzurechnen, was sich bei weiteren Dingen im Rucksack noch bemerkbar macht.
Der Körper bestand teilweise aus Metall und Kunststoff. An der Außenseite der Anzeigeeinheit und an der Oberseite des Topcase befinden sich Metallteile. Gleichzeitig gibt es verschiedene Akzente am Körper, die in ihrer Gesamtheit das Erscheinungsbild des entsprechenden Status unterstreichen. Darunter sind einige Kontrastlinien über der Kühlung auf der Rückseite und unter dem Display, kaum wahrnehmbare Herstellerlogos in den Perforationen für die Lautsprecher, kleine Akzente am Gehäuse usw.
Sogar die Unterseite des Laptops weist viele stilisierte Elemente auf. Und wenn sie beim Arbeiten, beim Verstauen des Laptops im Rucksack oder beim „Reisen“ damit in verschiedene Teile des Hauses nicht sichtbar sind, können Sie sich über die nötige Stilisierung von allen Seiten freuen. An der Unterseite befinden sich große Beine (und ein roter „Drehpunkt“), die zusammen mit dem Gesamtgewicht den Laptop beim Spielen an Ort und Stelle halten.
Die größte Aufmerksamkeit wird bei diesem Gehäuse jedoch der Hintergrundbeleuchtung selbst zuteil. Zusätzlich zur Tastatur befindet sich das RGB-Licht im Logo auf der Anzeigeeinheit und (am deutlichsten) auf der Vorderseite des Topcase. Hier besteht das gesamte Panel aus transparentem Kunststoff, der die Matrix-Hintergrundbeleuchtung abdeckt. Es sieht ziemlich originell aus und passt wirklich zum Charakter des Gaming-Laptops. Natürlich gibt es für die Hintergrundbeleuchtung mehrere Möglichkeiten und bei Bedarf wird sie zusammen mit der Aktivierung des Energiesparmodus des Systems ausgeschaltet.
Die Frage ist hier nur die Haltbarkeit eines solchen Kunststoffs. Aus offensichtlichen Gründen ist es glänzend, und solche Oberflächen können im Laufe der Zeit oft mit Kratzern, Abrieb usw. übersät werden, insbesondere wenn der Benutzer eine Uhr oder ein Armband an der Hand trägt, die diesen Teil des Obergehäuses oft berühren kann . Obwohl es keine Tatsache ist, dass es auf einem schwarzen Gehäuse sehr auffällig sein wird. Darüber hinaus haben solche kleinen Schäden keinerlei Auswirkungen auf die Arbeit.
Im Allgemeinen sieht das MSI Raider als Laptop für Enthusiasten (sei es zum Spielen oder für andere „schwere“ Aufgaben) gut aus und fühlt sich gut an. Es ist „selbstbewusst“ zusammengebaut und es macht Freude, damit zu arbeiten. Um ein gepflegtes Erscheinungsbild zu wahren, sollte man jedoch immer ein Mikrofasertuch in der Nähe haben, denn die Metallteile des Gehäuses werden überraschend leicht mit Handabdrücken übersät.
Das große Topcase und die Ausstattung der Komponenten ermöglichten es dennoch, die Anschlüsse auf drei statt nur auf zwei Seiten zu platzieren. Auf der linken Seite befindet sich Thunderbolt 4, ein Steckplatz für SD-Karten und eine kombinierte 3,5-mm-Buchse für ein Headset; Dahinter befinden sich der Stromanschluss, USB-C 3.2 Gen2, HDMI 2.1 und RJ45; Nun, auf der rechten Seite gibt es noch einen weiteren USB-C 3.2 Gen2, USB-A 3.2 Gen2 und USB-A 3.2 Gen1. Das Set ist wirklich gut, aber es gibt Nuancen.
Erstens reichen möglicherweise nicht nur zwei USB-A-Anschlüsse für alle aus (ein Gamer muss beispielsweise eine Maus, ein Mikrofon und Kopfhörer anschließen, und alle benötigen einen freien USB-A-Anschluss). Zweitens befinden sich beide USB-A-Anschlüsse auf der rechten Seite, was in den meisten Fällen beim Spielen mit einer Maus zu einem „Durcheinander“ von Kabeln führen wird. Hier wird möglicherweise der USB-Hub benötigt, den ich im Konfigurationsabschnitt erwähnt habe. Wenn der Laptop als Desktop-Ersatz unter Verwendung externer Manipulatoren und eines Monitors verwendet wird, sollte es also keine Unannehmlichkeiten geben. Doch im „Laptop-Modus“ ist diese Anordnung wichtiger Anschlüsse für Zubehör immer noch nicht die komfortabelste.
Wo sind Enthusiastenmodelle ohne großes Display, oder? Das Test-MSI Raider verfügt über einen 17-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 2560x1600 Pixeln und einem Seitenverhältnis von 16:10. Viele Spielmodelle wechseln mittlerweile zu diesem Seitenverhältnis, daher ist es nicht verwunderlich und man gewöhnt sich schnell daran. Die Rahmen rund um den Bildschirm können kaum als zerbrechlich bezeichnet werden, aber auch hier haben wir ein Modell, das produktiv und nicht klein sein sollte.
Es handelt sich zudem um ein schnelles Panel, das über eine Bildwiederholfrequenz von 240 Hz verfügt. Dieser Indikator kann auf die standardmäßigen 60 Hz reduziert werden, aber es ist unwahrscheinlich, dass jemand dies jemals tun möchte. Darüber hinaus schließen die FPS-Indikatoren in einigen Spielen mit solchen Komponenten mit Blick auf die Zukunft bereits mit der Matrix auf, manchmal sogar darüber.
Das proprietäre MSI True Color-Dienstprogramm bietet mehrere Optionen für Farbprofile für verschiedene Nutzungsszenarien. Doch wie unsere Kolorimetermessungen zeigten, sollte das Gamer-Profil für die meisten Fälle geeignet sein. Beispielsweise erhält der Nutzer in sRGB oder P3 ein zu „kaltes“ Bild, während in Gamer die Temperatur dem Standard entspricht. Und obwohl das Dienstprogramm umfassendere Einstellungen bietet, ist es unwahrscheinlich, dass der durchschnittliche Benutzer daran interessiert ist, unnötige Anpassungen vorzunehmen, wenn ein vorgefertigtes Profil mit einer großen Farbabdeckung und anderen Parametern vorhanden ist, die den Anforderungen entsprechen.
Spielerprofilwerte:
sRGB-Profilwerte:
Es wird keine Probleme mit der Beleuchtung geben. Das Maximum, das unser Kolorimeter sah, liegt bei 500 cd/m². Unter Berücksichtigung der matten Beschichtung des Bildschirms reicht dies sogar für das Arbeiten neben einem Fenster auf der Sonnenseite des Hauses. Abends kann man die Hintergrundbeleuchtung auf 25 cd/m² reduzieren, was für völlige Dunkelheit etwas zu viel, aber überhaupt nicht kritisch ist. Was ich noch gerne hätte, wäre ein Lichtsensor und eine automatische Hintergrundbeleuchtungsanpassung, denn das könnte ein teurer Laptop dem Nutzer abnehmen. Leider fehlt den meisten Windows-Laptops diese Funktionalität immer noch.
Mir gefällt es sehr, wenn Laptops über zusätzliche Möglichkeiten zur Authentifizierung des Benutzers verfügen, wodurch man die routinemäßige Eingabe von Passwörtern umgehen kann. Aus irgendeinem Grund ignorieren viele Hersteller solche Punkte bei Gaming-Modellen. Aber der Raider verfügt immer noch über einen Infrarotscanner für das Gesicht des Besitzers.
Während des Tests verweigerte der Laptop nie den Dienst und wurde praktisch nicht durch beispielsweise große Kopfhörer oder ein von einer Hand gestütztes Kinn (mit verschlafenem Gesicht) gestört. Die Unterstützung von Windows Hello umfasst auch einige Anwendungen von Drittanbietern, was den Komfort insgesamt erheblich erhöht, wenn beispielsweise im Betrieb lange Passwörter benötigt werden, auf die durch Scannen des Gesichts zugegriffen werden kann.
MSI experimentiert mit einigen Laptops und arbeitet mit verschiedenen Zubehörherstellern zusammen (so gibt es beispielsweise Modelle sogar mit Cherry MX). Raider erhielt eine Tastatur mit dem SteelSeries-Logo. Und natürlich lassen sich neben der Beleuchtung jeder einzelnen Taste auch diverse Effekte mit anderen Geräten dieses Herstellers synchronisieren. Auch der akzentuierte WSAD-Block sieht gut aus.
Die Tastatur selbst erwies sich in Spielen und im Alltag als überraschend angenehm, selbst unter Berücksichtigung des minimierten NUM-Blocks mit der ungewöhnlichen Platzierung der Enter-Taste. Weder beim Spielen noch beim „blinden“ Tippen musste ich mich in irgendeiner Weise daran gewöhnen. Praktisch ist auch die akzentuierte Beleuchtung der Funktionstastatur beim Drücken von Fn, die zu Beginn der Nutzung besser dabei hilft, die richtige Einstellung zu finden.
Auch das große Glas-Trackpad enttäuschte nicht. Seine Abmessungen betragen 131 x 82 mm und die Position ermöglicht es, das Trackpad während des Spielens eingeschaltet zu lassen – ich hatte keine versehentlichen Drucksituationen. Bei der Arbeit ist alles gut: Selbst bei den Standardeinstellungen war keine Eingewöhnung an die Empfindlichkeit erforderlich und die Gesten funktionierten wie gewünscht.
Auch klanglich kann MSI Raider überraschen. Das System besteht aus zwei Hochtönern und vier Subwoofern, die zusammen besser funktionieren als die überwiegende Mehrheit der Gaming-Laptop-Lautsprecher. Es ist leider nicht der detaillierteste Klang, den man bekommen kann, aber für die Grundbedürfnisse beim Überspielen von Filmen, Internetvideos, Podcasts usw. reichen diese Lautsprecher völlig aus. Aufgrund des hohen Geräuschpegels des Kühlsystems ist das Spielen mit einem Headset jedoch immer noch angenehmer und die Musik klingt sowohl über Kopfhörer als auch über externe Audiosysteme immer noch viel besser.
Eine 1080p-Webcam kann man am besten als okay bezeichnen. Für die normale Kommunikation in Videochats sind seine Fähigkeiten völlig ausreichend, allerdings ist bei heimischer Beleuchtung immer noch deutliches digitales „Rauschen“ im Bild zu erkennen. Gleichzeitig verfügt es aber über einen separaten „Vorhang“, um die Privatsphäre zu erhöhen.
Eingebaute Mikrofone „hören“ selbst bei aktivierter Standard-Rauschunterdrückung immer noch etwas mehr als nötig. Daher bleibt ein externes Mikrofon oder Headset die beste Wahl für die Kommunikation während des Spiels. In einem ruhigen Raum ist die Kommunikation jedoch mehr oder weniger möglich, Sie müssen jedoch versuchen, die Verwendung der Tastatur oder andere Aktionen in der Nähe des Laptops so gering wie möglich zu halten. Dies ist bei den meisten dieser Mikrofone eine ziemlich klassische Situation.
Wie bereits mehrfach erwähnt handelt es sich beim MSI Raider um einen Desktop-PC-Ersatz für Enthusiasten, das System sollte also möglichst gut sein. Das Modell verfügt traditionell über mehrere Ausstattungsoptionen und ist in unserem Fall eine der teuersten Optionen. So enthielt das Topcase: Intel Core i9-13980HX (8 produktive Kerne mit einer Frequenz von bis zu 5,6 GHz, 16 Energiesparkerne bei 4 GHz, 36 MB Cache, bis zu 75 W), NVIDIA GeForce RTX4090 (16 GB). GDDR6, bis zu 2040 MHz, bis zu 175 W), 64 GB RAM DDR5-5600 und 2 Terabyte PCIe 4.0 NVMe.
Auf Wunsch kann der Benutzer das Laufwerk erweitern, indem er es zu einem RAID-Array zusammenfasst, für das ein weiterer Steckplatz zugewiesen wird. Für eine solche Konfiguration sind praktisch keine größeren Änderungen mehr erforderlich. Für die drahtlose Konnektivität gibt es Wi-Fi 6E oder einen 2,5-Gigabit-Ethernet-Anschluss für physische Netzwerkkonnektivität. Und Unterstützung für drahtloses Zubehör wird durch Bluetooth 5.3 bereitgestellt.
Es gibt vier Betriebsmodi: Extreme Performance, Balanced, Silent und Super Battery. Gleichzeitig kann der Laptop abhängig von den aktuellen Aufgaben selbstständig zwischen ihnen wechseln. Der Benutzer kann auch den Schaltmodus der Videobeschleuniger unabhängig wählen, darunter die Möglichkeit, nur mit einer diskreten Karte zu arbeiten – bereits eine Standardoption für neue Laptops. Um das Verhalten von Grafikkarten zu ändern, muss man das System bisher jedes Mal neu starten, daher ist es viel bequemer, den Hybridmodus zu wählen, mit dem man in Spielen allerdings etwas mehr FPS verlieren kann.
Aber es wird definitiv kein Problem sein. Mit solchen Leistungsindikatoren ist der MSI Raider der Spitzenreiter unter den Laptops, die in unserer Redaktion erschienen sind. Und es ist nicht verwunderlich, dass es MSI-Produkte sind, die zur Demonstration der Fähigkeiten von Intel verwendet werden, denn synthetische Tests ergaben tatsächlich beachtliche Zahlen (wie bei tragbaren PCs). Und zum Teil ist dies der Preis für nicht die bescheidensten Abmessungen und das bescheidenste Gewicht. Mit einem solchen Produktivitätsspielraum gleicht der Laptop diese Mängel jedoch aus.
Möchte der Nutzer jedoch dennoch einen Laptop mitnehmen und unterwegs arbeiten, bringt der Energiesparmodus und der Verzicht auf eine Steckdose die Leistung auf das Niveau deutlich einfacherer Systeme. Aber für einfache Arbeiten mit dem Browser, E-Mail, Office-Programmen oder der Medienwiedergabe ist die Leistung mehr als nötig.
Auch die Spieletests hinterließen tolle Eindrücke. MSI Raider konnte die höchsten FPS unter den Laptops vorweisen, die es in die Mezha-Rezensionen geschafft haben. Durchschnittswerte bei hohen Grafikeinstellungen und voller Auflösung sind unten zu sehen. Und hier möchte ich anmerken, dass der Laptop in einigen Spielen Zahlen anzeigte, die ich bisher nicht gesehen habe. Beispielsweise konnte man in PUBG – nicht das beste Beispiel für die Optimierung solcher Spiele – stellenweise mehr als 400 FPS sehen. Und auch wenn es nicht auf allen möglichen Karten ein stabiler Indikator ist, ist der „Sprung“ dennoch sehr angenehm.
Wie immer müssen Sie in diesem Modus mit Kopfhörern spielen, da das Kühlsystem COOLER BOOST 5 laut ist. Neben sechs Heatpipes kommen zwei Lüfter zum Einsatz. Dafür sind erhebliche Öffnungen im Koffer vorgesehen, darunter ein großer „transparenter“ Bereich im unteren Deckel des Topcases. Daher bleibt der Geräuschpegel hoch. Unter Last erwärmt sich das System auf bis zu 95 °C, was sich auf der Arbeitsfläche nur an einigen Stellen der Tastatur bemerkbar macht. Gleichzeitig ist ein leichtes Throttling um mehrere Prozent zu erkennen, was jedoch keinerlei Auswirkungen auf das Gameplay hat. Und im Normalbetrieb wird die Temperatur im System auf dem Niveau von 45°C gehalten, was am Gehäuse praktisch nicht spürbar ist, aber gleichzeitig arbeitet das Kühlsystem mehr als es abschaltet (damit sollte man nicht rechnen). absolut geräuschloser Betrieb).
Mit Windows 11 gab es keine Probleme. Doch mit der Menge an Ergänzungen hat der Hersteller es etwas übertrieben. Ja, es gibt separate Programme zur Verwaltung von System, Bild, Ton, Hintergrundbeleuchtung usw. Einige davon befinden sich immer in der Taskleiste. Es wäre viel praktischer, wenn diese gesamte Steuerung an einem Ort und Design zusammengefasst wäre, zumal andere Hersteller Beispiele für solche Programme haben. MSI ist den umgekehrten Weg gegangen, und subjektiv ist es nicht so praktisch.
Als Desktop-Laptops haben solche Laptops keine so hohe Akkulaufzeit. Dies ist jedoch kein Grund für die Produzenten, aufzugeben. Daher wird diesem Punkt besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Neue Modelle sind bereits in der Lage, mehrere Stunden ohne Steckdose auszukommen, allerdings nur für einfache Arbeiten. So ergab unser Standard-Akkulaufzeittest im Spielemodus ein Ergebnis von 1 Stunde 14 Minuten und im Büromodus 5 Stunden 32 Minuten. Bei angenehmen Lautstärke- und Hintergrundbeleuchtungseinstellungen kostete das Ansehen eines zweistündigen Films 40 % der Ladung, und im Normalbetrieb verbrauchte der Laptop 15–20 % der Ladung pro Stunde.
Allerdings werden Modelle wie das MSI Raider höchstwahrscheinlich ein Netzteil benötigen und den üblichen Arbeitsplatz verlassen. Und hier ist es ziemlich groß. Mit einem Standardblock wird der Rucksack um fast 1,4 kg schwerer. Gleichzeitig ist es mit seiner Leistung von 330 W möglich, den Akku mit einer Kapazität von 99 W•h in etwas mehr als 3 Stunden vollständig aufzuladen. Sie können zusätzlich ein kleineres und schwächeres Netzteil erwerben und den Laptop über USB-C/Thunderbolt mit Strom versorgen, allerdings können Sie in diesem Fall nicht mit der maximalen Leistung rechnen.